„Bedenkt: den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben.“ Mascha Kaléko
Nach dem Tod eines geliebten Menschen ist das eigene Leben nicht mehr so wie es vorher war.
Es braucht viel Zeit und Raum, den Verlust zu verarbeiten und die Erfahrung des Todes in das eigene Leben zu integrieren.
Der Sozialdienst Stadtbergen widmet sich dieser Thematik und veranstaltet eine Trauergruppe für Witwen und Witwer bzw. Menschen, die um ihren Lebenspartner trauern.
In einer Trauergruppe haben Betroffene die Möglichkeit, im geschützten Rahmen Ihre Trauer besser zu verstehen und sich dafür zu öffnen, was mit Ihnen dabei geschieht.
Neben der fachlichen Begleitung ist der Austausch mit anderen Trauernden wichtig, um den Verlust zu verarbeiten. In der Gruppe kann die Begegnung und der Kontakt mit Menschen, die ähnliches durchleben, als wertvoll erfahren werden und gegenseitige Stütze in der Trauer sein.
In der geschützten Atmosphäre einer geschlossenen Gruppe werden die Teilnehmer über ein ganzes Jahr begleitet. Es finden 12 Treffen statt, einmal pro Monat.
Das Ziel ist, einen neuen Umgang mit dem Tod des geliebten Menschen und mit der eigenen Trauer zu finden.
Wenn Sie Interesse daran haben, an der Gruppe teilzunehmen und der Tod Ihres Partners oder Ihrer Partnerin mindestens ½ Jahr her ist (es können aber auch viele Jahre sein!), dann laden wir Sie ein, bei der Leiterin der Trauergruppe, Frau Herpichböhm, anzurufen. Sie können dann mit ihr ein Vorgespräch vereinbaren.
Informationen erhalten Sie auch bei Herrn Wojtek, dem Vorsitzenden des Sozialdienstes.
Veranstalter: Sozialdienst Stadtbergen. Vorsitzender: Herr Walter Wojtek, Tel. 0821 432500.
Leitung: Ursula Herpichböhm
Ort: Musikstation Stadtbergen
Beginn: Herbst 2012 oder später, bei genügender Teilnehmerzahl (5-8)
Termin: 1mal pro Monat freitags 17:00 -18:30 Uhr.